Wenn Eisen zur Last wird

Hämochromatose ist eine der häufigsten erblichen Stoffwechselstörungen – und bleibt oft lange unbemerkt.

 
 

Eisen ist lebenswichtig – doch zu viel davon schadet dem Körper. Bei der Hämochromatose, auch Eisenspeicherkrankheit genannt, nimmt der Dünndarm übermäßig viel Eisen aus der Nahrung auf. Dieses lagert sich in Organen wie Leber, Herz oder Bauchspeicheldrüse ab und kann dort langfristig schwere Schäden verursachen.

Symptome und Diagnose

Die Beschwerden entwickeln sich langsam und werden oft fehlinterpretiert. Typisch sind chronische Müdigkeit, Schwäche, Gelenksschmerzen (vor allem Mittelhand-Fingergelenke des Zeige- und Mittelfingers), Oberbauchschmerzen und manchmal eine bräunliche Hautverfärbung. Da diese Symptome unspezifisch sind, wird Hämochromatose häufig erst erkannt, wenn Organe bereits geschädigt sind – etwa in Form von Leberzirrhose, Diabetes oder Herzrhythmusstörungen.

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Foto: iStock_lvcandy

 

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