Fit wie die Griechen

Der eigene Körper als Gewicht: Bei Calisthenics handelt es sich um ein Ganzkörpertraining, das Jung und Alt fit für den Alltag macht.

Kraft und Ausdauer durch das eigene Körpergewicht: Dafür steht die Trainingsform „Calisthenics“. Und wie so vieles auf der Welt befindet sich der Ursprung des Sportes im antiken Griechenland. Dort galten nämlich seit jeher körperliches Training und geistige Bildung als wahres Lebenselixier. Die Griechinnen und Griechen trainierten vor allem mit dem eigenen Körpergewicht – dazu gehörten Liegestütze, Klimmzüge & Co. Was im alten Griechenland begann, wird auch heute noch praktiziert. Und weil sich der Ursprung in diesem Land befindet, setzt sich Calisthenics auch aus den griechischen Wörtern für „schön“ und „Kraft“ zusammen.

 

Herbert Wojta-Stremayr, Bewegungsexperte bei „Tut gut!“

 

„Bei Calisthenics wird innerhalb der natürlichen Bewegungsmuster des Körpers trainiert, die bei alltäglichen Aufgaben zum Einsatz kommen.“

 

Trainingsempfehlung:

Je Übung in acht bis zwölf Wiederholungen in zwei Sätzen sauber ausführen.

LIEGESTÜTZ

Der Liegestütz ist eine effektive Übung, um den ganzen Körper zu stärken.

  • Stützen Sie sich mit gestreckten Armen am Boden oder an der Jump-Box (siehe Foto), an einem Sessel oder einer Bank ab. Die Hände stehen direkt unter den Schultern, die Ellbogen bleiben nah am Körper. Die Füße sind hüftbreit aufgestellt, die Zehenspitzen stützen den Körper.

  • Bewegen Sie den Oberkörper langsam nach unten und wieder nach oben. Halten Sie dabei Bauch und Rücken fest angespannt. Tipp: Je tiefer die Stütze (z. B. Bank statt Tisch), desto schwerer wird die Übung.

  • Leichtere Variante: Stützen Sie die Knie am Boden ab, beugen Sie die Beine und führen Sie die Bewegung genauso kontrolliert aus (Knie-Liegestütz).

WEITERE INFOS UND ÜBUNGEN erfahren Sie im ePaper


Text: Daniela Rittmannsberger-Kampel⎪Fotos: Daniela Führer

 

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