Gestärkt zurück in den Alltag

Nach einer Krebstherapie ist es wichtig, Körper und Seele zu stärken, um wieder ins Leben zurückzufinden.

Wenn eine Krebserkrankung das Leben auf den Kopf stellt, beginnt eine Phase der Unsicherheit und Anpassung. „Die Rehabilitation kann man als Brücke zwischen Krankenhausbehandlung und langfristiger Nachsorge beschreiben“, meint Prim. Dr. Stefan Vogt, ärztlicher Leiter der Abteilung Onkologische Rehabilitation im Lebens.Med Zentrum Bad Erlach, „Ziel ist es, Nebenwirkungen und Symptome, die durch die Erkrankung oder Therapie entstanden sind, zu lindern und Betroffene beim Wiedereinstieg in den privaten und beruflichen Alltag zu unterstützen.“

 

Prim. Dr. Stefan Vogt, ärztlicher Leiter der Abteilung Onkologische Rehabilitation im Lebens.Med Zentrum Bad Erlach

 

KRAFT TANKEN

Bei Brustkrebs sind neben körperlichen Beschwerden wie Narbenschmerzen, Bewegungseinschränkungen, Erschöpfung oder Hautproblemen nach Strahlentherapie auch häufig psychische Belastungen ein Thema. „Angst vor Rückfällen und depressive Verstimmungen begleiten viele Betroffene noch lange nach der Primärtherapie“, so Vogt.
Die Rehabilitation setzt auf ein Therapieprogramm aus onkologischer Bewegungstherapie, psychoonkologischer Betreuung und Schulungen zur Gesundheitskompetenz. „Wir unterstützen die Patientinnen auch mit Strategien, wie man Neues langfristig in den Alltag integrieren kann – egal, ob Entspannungstechnik oder mehr Bewegung“, erklärt Vogt. Ergänzend gibt es auch Angebote im sozialen Bereich, etwa Beratungen zur Wiedereingliederungsteilzeit. „Viele wissen nicht, dass es das Angebot einer Rehabilitation bei Krebserkrankungen gibt“, unterstreicht Prim. Vogt. „Dabei bietet sich damit die Möglichkeit, drei Wochen mit professioneller medizinischer, therapeutischer und pflegerischer Unterstützung neue Energie zu tanken und wieder Vertrauen in den eigenen Körper zu gewinnen.“


Lebens.Med Zentrum Bad Erlach

REHABILITATION BEI BRUSTKREBS

Dank moderner Diagnoseverfahren und Tumortherapien können immer mehr früh erkannte Brustkrebserkrankungen geheilt bzw. fortgeschrittene Stadien in chronische Erkrankungen überführt werden. Somit wird es auch immer wichtiger, betroffene Frauen beim Wiedereinstieg in den privaten und beruflichen Alltag zu unterstützen.

Eine Krebserkrankung und deren Therapie sind trotz des medizinischen Fortschritts körperlich und mental sehr fordernd. Viele Betroffene leiden noch lange nach Abschluss der Primärtherapie oder auch unter Erhaltungstherapie an Nebenwirkungen wie Erschöpfung, Schmerzen, Angst und Depressionen. Die onkologische Rehabilitation bietet die Möglichkeit, Beschwerden, die durch die Erkrankung oder ihre Behandlung entstanden sind, zu lindern, Kraft und Energie zu tanken sowie das Wissen über die Erkrankung zu vertiefen.

DER MENSCH IM MITTELPUNKT

Im Lebens.Med Zentrum Bad Erlach erstellt – abgestimmt auf die jeweiligen Bedürfnisse – ein Team aus Medizin, Pflege und Therapie das Rehabilitationsprogramm. Dieses umfasst unter anderem Physiotherapie, Klinische und Gesundheitspsychologie, medizinische Trainingstherapie, Diätologie, Ergotherapie und Sozialarbeit. Eine onkologische Rehabilitation ist im Anschluss oder während einer Krebstherapie und auch in einer stabilen palliativen Situation möglich.

Das Lebens.Med Zentrum Bad Erlach ist Vertragspartner der österreichischen Sozialversicherungen. Die Antragstellung erfolgt mit dem Hausarzt, der Hausärztin oder einem betreuenden Facharzt, einer Fachärztin.

 
 
 

Lebens.Med Zentrum Bad Erlach
Beste-Gesundheit Platz 1
2822 Bad Erlach
Tel.: 02627/81 300-0
kontakt@lebensmed-baderlach.at
www.lebensmed-baderlach.at


Entgeltliche Einschaltung

FOTOS: LEBENS.MED ZENTRUM BAD ERLACH

 

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